HEIMFISCHER
  • Start
  • Blog
  • Galerie
    • Tillmann Parentin >
      • Landschaften
      • Farben I Formen
      • Tiere
      • Pflanzen
    • Arend Heim
  • Referenzen
  • Über uns
  • Kontakt
  • Shop

Das Gesicht des Baumes #2

7/6/2019

0 Comments

 
Bild
Der Elefantenfuß steht still - eine tote Eiche im Kasseler Habichtswald | 30 mm (KB 48 mm) | 10s | f/11 | ISO 100
Der Frühling ließ die Blätter sprießen und alles freut sich über das satte Grün des Sommers. Jeder Baum ist nun anhand seines grünen Sommerkleides zu erkennen - oder ist es eine grüne Haarpracht? Bei den Bäumen ist es anders herum als bei uns Menschen im Norden: Sie legen im Winter ihre Kleider ab und im Sommer an. Mensch und Baum sind eben sehr unterschiedlich...
Bild
Frische Rosskastanienblätter | 150 mm (KB 240 mm) | 1/250s | f/6.3 | ISO 200
Bild
Frische Eschenblätter | 235 mm (KB 376 mm) | 1/640s | f/8 | ISO 400
Bild
Buchenblätter | 400 mm (KB 640 mm) | 1/500s | f/9 | ISO 200
Gerade deswegen vielleicht begeistert es mich Gesichter und kleine Männlein in Borke und Holz zu entdecken. Der Baum bekommt damit etwas Menschliches und der Unterschied wird kleiner. Diese individuellen Baummerkmale helfen mir eine Beziehung zu dem Baum und zum Wald aufzubauen. Ich erkenne die Bäume wieder, lächel sie an und fühle mich wohl. Die Ruhe der alten Riesen kann dann in mich eindringen und ich kann mich zum Beispiel voll der Fotografie widmen.
Bild
Seht ihr auch das kleine schlafende Nutria? Oder was ist es für euch? (Tipp: Kopf nach Rechts schräg stellen) | 115 mm (KB 184 mm) | 8s | f/13 | ISO 100
Bild
Die Mutter - Eine Brust, ein freundlicher Mund und insgesamt eine eher weibliche Figur | 50 mm (KB 80 mm) | 1.6s | f/13 | ISO 100
Bild
Dieser Baum hat mich direkt an einen Tiefsee-Anglerfisch erinnert, euch auch? | 17 mm (KB 27 mm) | 6s | f/9 | ISO 100
Die grünen Blätter lassen für uns den Wald lebendig erscheinen. Sie entfalten sich zart grün und werden im Frühling immer dunkler. Sie haben verschiedene Formen und werden von vielen Tieren angeknabbert. Bewegung kommt in den Wald. Vor allem, wenn der Wind durch den Wald fegt und die Blätter zum Tanze anregt. Den Unterschied zwischen der Vergänglichkeit -den saisonalen Blättern- und der Kontinuität -dem tief verwurzelten Stamm- möchte ich gern in zukünftigen Fotoprojekten herausarbeiten. Eine gute Methode ist die Langzeitbelichtung an windigen Tagen im Wald. Die Blätter verschwimmen zu geisterhaften und weichen Formen, wobei die starren Stämme besonders zum Vorschein treten. Bei dem Titelbild des Beitrags ist es der tote Baum der starr im Wind steht, wobei die jungen Bäume weich gezeichnet werden. Da der tote Stamm nass ist, fallen die verschiedenen Farben auf: Algen, Moose, Flechten und Pilze färben das Holz bunt. Was sich wohl im hohlen Inneren des Stammes verbirgt? Dieser Stamm ist nicht tot, sondern voller Leben!

Für mehr lebendiges Totholz in unseren Wäldern
​Euer Arend

Hier zwei weitere Beiträge zum Thema Baum: 
Das Gesicht des Baumes
Das Alte steht still
Bild
Der Stamm der Hainbuche leuchtet, wenn er nass vom Regen ist | 400 mm (KB 640 mm) | 2s | f/6.3 | ISO 100
Bild
Durch das verschwommene Laub erscheint der Grundriss der toten Eiche im Wald deutlicher | 100 mm (KB 160 mm) | 4s | f/13 | ISO 100
0 Comments
    Instagram
    Tillmann
    Arend

    Archiv

    September 2022
    März 2022
    November 2021
    Juni 2021
    Februar 2021
    Dezember 2020
    September 2020
    August 2020
    Mai 2020
    März 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    Oktober 2019
    September 2019
    August 2019
    Juli 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Februar 2019
    Januar 2019

    RSS-Feed

Impressum | Datenschutz
  • Start
  • Blog
  • Galerie
    • Tillmann Parentin >
      • Landschaften
      • Farben I Formen
      • Tiere
      • Pflanzen
    • Arend Heim
  • Referenzen
  • Über uns
  • Kontakt
  • Shop