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Schweden – Herbstbeginn

28/9/2020

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Text und Bilder: Tillmann Fischer
Bild
Ein magischer Ort, eine alte Kiefer direkt am See im Rogen Naturreservat | 32mm (KB 51mm) | 1s | f 8 | ISO 100
Ruhe, Weite, Unberührtheit – es sind immer wieder die gleichen Dinge, die mich in den Norden ziehen. Zum Beginn des schwedischen Herbsts war ich gut zwei Wochen in Mittelschweden unterwegs. Dabei konnte ich neue Orte erkunden, bekannte Orte besuchen und intensive Momente erleben.
Man muss nicht nach Schweden fahren, um Bäume, Wasser oder Steine zu finden. Manch einer wundert sich und stellt fest, dass es im Erzgebirge oder in Brandenburg häufig gar nicht so anders aussieht als in Schweden. Und sicher kann man auch in Deutschland Ruhe, Weite und Unberührtheit finden – aber eben nur mit einiger Anstrengung. Egal, welchen Berg, See oder Fluss man sich dagegen für einen Sonnenauf oder -untergang in Schweden aussucht, die Wahrscheinlichkeit, fündig zu werden, ist hoch. 
Das Gefundene in Bildern einzufangen, bleibt jedoch eine Herausforderung. Es fehlt der Geruch vom nassen Moos unter den Füßen, der kalte Wind im Gesicht, oder das Geräusch von Wellen, raschelnden Blättern und prasselndem Regen. Und auch das Gefühl an einem kalten Morgen draußen einen Kaffee zu trinken und das Frühstück mit frischen Heidelbeeren zu genießen, lässt sich in Bildern schwer darstellen. 

Bild
Norwegen konnte zum Zeitpunkt meiner Reise nur mit Quarantäne besucht werden. Daher musste ich mich mit Fernblicken auf norwegische Berge begnügen. Panorama aus 5 Bildern | 160mm (KB 256mm) | 1/40s | f 10 | ISO 320
Der in den ersten fünf Bildern gezeigte Ort war einer der besondersten, den ich kenne. 
Es war kein hoher Berg oder markanter Platz, nur ein Hügel, der gerade eben so  den Blick in die Ferne erlaubte – Eine Kuppe mit einer lichten Ansammlung uralter Kiefern. Den besten Blick hatte man von den Spitzen der Bäume, sodass die meisten Aufnahmen von Bäumen aus entstanden. 
Die intensivsten und beeindruckendsten Momente waren es dabei, im Morgengrauen auf einem dieser Bäume zu stehen und den Tag heranbrechen zu sehen. Um mich herum nur Wald, Berge und Seen bis zum Horizont, einzelne Rufe der Prachttaucher in der kalten und klaren Morgenstille. 
In die eine Richtung blickend konnte ich beobachten, wie sich der Himmel intensiv färbte, bevor in der entgegen gesetzten Richtung die ersten Sonnenstrahlen Berge und Bäume zum Leuchten brachten.
Für solche Momente werde ich ohne zu Zögern auch in den nächsten Jahren an Brandenburg vorbei tausende Kilometer in den Norden reisen und gern tagelang (Kamera-)Ausrüstung durch die Gegend tragen. 
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